Geschichte der Hexen 10000 - 5001 v.Chr.

Veröffentlicht auf von Sarah

 

Die Menschen begann zirka 5000 v. Chr. sesshaft zu werden, es begann die Zeit von Ackerbau und Viehzucht. Ebenso der Zusammenschluss vieler Menschengruppen und die ersten Hexenzirkel wurden gebildet. Eng mit dem leben von Tieren und Pflanzen vertraut, zähmten sie, wo sie einst gejagt hatten und züchteten Schafe, Ziegen, Kühe und Schweine aus den Wildformen. Samen wurden nicht mehr nur gesammelt, sondern der Erde anvertraut, wo sie wachsen sollten. Aus dem Jäger wurde der Herr des Getreides, der zur Erntezeit im Herbst geopfert wurde, bestattet im Leib der Göttin und wiedergeboren im Frühling. Die Zyklen von Mond und Sonne kennzeichneten die Zeiten für Saat und Reifung und Weideauftrieb. Die Dörfer gediehen zu Städten und Stadtstaaten. die Göttin wurde auf die Wände der Heiligtümer gemalt. In den einst mit Eis bedeckten Ländern wurde eine neue Macht entdeckt, eine Kraft, die sich wie Quellen des Wassers durch die Erde zieht. Barfüßige Priesterinnen zogen Spuren durch das junge Gras. Sie erkannten das bestimmte Steine den Strom der Kraft verstärken, und setzten sie an geeigneter Stelle zu großen begrenzenden Reihen und zu Kreisen, die Zyklen der Zeit kennzeichnen. Mit jedem Ritual, mit jedem Sonnenstrahl und Mondenschein, die in machtvollen Zeiten auf die Steine fielen, nahm die Kraft zu. Innerhalb des Glaubens konnten die weisen Frauen die Geheimnisse der Zeit und die verborgene Struktur des Kosmos ergründen. Mathematik, Astronomie, Dichtkunst, Musik, Heilkunde und das Verständnis des menschlichen Geistes entwickelten sich nebeneinander mit der Erkenntnis der tieferen Mysterien.

 

Die Mondtöchter 

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